Im Museum finden regelmäßig besondere Veranstaltungen statt. Dank eines praktischen Kalenders können Sie diese nicht verpassen! Für Gruppen bieten wir einige tolle Führungen an.
Möchten Sie wissen, was im Museum los ist und wann? Ein besonderer Vortrag, eine Themenführung, ein Ferienatelier? Im Kalender finden Sie eine Antwort.
Eine kleine Schneelandschaft war vermutlich das beliebteste Bild von Pieter Bruegel. Es sind über 100 Kopien davon bekannt. Viele stammen aus dem Atelier seines Sohnes. Die Kopie im Museum Mayer van den Bergh ist ein Prachtexemplar.
Das Museum Mayer van den Bergh besitzt zwei beliebte Gemälde von Pieter Bruegel dem Älteren, die sein Sohn oft und gern kopierte: Die Volkszählung in Bethlehem gehört auch dazu.
Stillleben sind ein wahrer Genuss. In den Niederlanden erlebte das Genre im 17. Jahrhundert in der Malerei eine Blütezeit. Die große Herausforderung für die Maler bestand darin, dafür zu sorgen, dass alles sehr realistisch aussah.
Kleine Wiegen wie diese standen meistens in einem Nonnenkloster. In der Weihnachtszeit ließen die Nonnen die Wiege schaukeln, als läge ein richtiges Kind darin.
Sie sind wunderbar anzuschauen, die Retabel mit den vielen kleinen Skulpturen. Große Exemplare dieser Art dienten als Altaraufsatz oder wurden hinter einem Altar an der Wand befestigt. Kleinere Exemplare wie dieses waren für den privaten Gebrauch bestimmt.
Bei diesem herrlichen Werk werden Malerei und Schnitzkunst auf wunderbare Weise miteinander vereint. Das vergoldete Retabel hat die Form eines eleganten Turms und muss einmal von einem sehr vermögenden Auftraggeber bestellt worden sein. Vielleicht stammte er aus der Umgebung der burgundischen Herzöge?
Die Darstellung des blutüberströmten, schwer verwundeten Christus, der seine Wunden zeigt und eine Dornenkrone trägt, war in der Kunst des Späten Mittelalters sehr beliebt. Sie sollte bei den Betrachtern Mitleid erwecken.
Dieses Gemälde bewegt durch seine Emotionalität. Der blutüberströmte Jesus wurde gerade vom Kreuz genommen, um später ins Grab gelegt zu werden. Die dramatische Szene sollte die Betrachter zu Mitleid und Meditation anregen.